Finanzen

Deutsche Ex­por­te nach Chi­na ge­stie­gen - Im­por­te ge­sun­ken

Chinesische Flagge
(Quelle: Philip Jägenstedt, Lizenz: dts-news.de/cc-by)
GDN - Die deutschen Ausfuhren nach China sind im Jahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf 66,6 Milliarden Euro gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.
Die Importe aus China sanken dagegen um 2,8 Prozent auf 77,3 Milliarden Euro. Damit hat sich das Handelsbilanzdefizit des deutschen Außenhandels mit China gegenüber 2011 um 27,1 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro verringert. 2011 wies die Handelsbilanz noch ein Minus von 14,7 Milliarden Euro aus. Die gesamte deutsche Außenhandelsbilanz wies 2012 ein Plus von 188,3 Milliarden Euro auf und wuchs gegenüber 2011 um 18,6 Prozent. Von 1995 bis 2012 sind die deutschen Ausfuhren nach China jährlich um durchschnittlich 15,8 Prozent gestiegen, während die deutschen Ausfuhren insgesamt 6,4 Prozent zugelegt haben. Die Importe aus China erhöhten sich in diesem Zeitraum um durchschnittlich 14,1 Prozent pro Jahr, die deutschen Einfuhren insgesamt um 6,0 Prozent. In der Rangfolge der Außenhandelspartner Deutschlands belegte China bei den Ausfuhren 2012 den fünften Platz mit einem Anteil von 6,1 Prozent an den deutschen Gesamtausfuhren. Bei den Einfuhren lag China an zweiter Stelle mit 8,5 Prozent aller deutschen Einfuhren.
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