Finanzen

DIHK-Chef Schweitzer: Regierungswechsel zu Rot-Grün kostet Arbeitsplätze

GDN - Die deutsche Wirtschaft warnt vor einem Regierungswechsel zu Rot-Grün. Vor allem die Steuerpläne schadeten dem Wohlstand, sagte Eric Schweitzer, neuer Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), dem Tagesspiegel.
Eine Vermögen- sowie eine höhere Erbschaftsteuer "bedeuten weniger Investitionen, weniger Innovationen, weniger Wachstum und einen Verlust an Arbeitsplätzen", urteilte er. Zudem würden die Pläne der jetzigen Opposition den traditionellen Mittelstand in Gefahr bringen. Gerade die Familienbetriebe sind nach seiner Ansicht dafür verantwortlich, dass Deutschland international so gut dasteht. Die Vorhaben in der Steuerpolitik "wären ein Fluch für Familienunternehmen und ein Segen für Heuschrecken", kritisierte Schweitzer. Viele, die ein Unternehmen erbten, müssten es bei Steuererhöhungen verkaufen, weil ihr Vermögen im Unternehmen gebunden ist und sie nicht zahlen könnten.
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