Gesundheit

Herzinfarkt - Wie Sie sofort reagieren

Herz-Kreislauferkrankungen

GDN - Noch immer befindet sich in vielen Unternehmen kein AED. Dieser Irrtum könnte tödlich sein. Dabei ist die Bedienung eines “Automatisierten Externen Defibrillators“ ein Kinderspiel. Die Verbreitung an öffentlichen Standorten steigt nur zaghaft, die Zahl der Herztode in Deutschland nicht weniger.
Nur elf Minuten verbleiben, um einen Menschen vor dem Herztod oder irreversiblen Folgeschäden zu bewahren. Es sollten keine Hemmungen vor dem “Automatisierten Externen Defibrillator“ (AED) bestehen. Diese für den Laien konzipierten Geräte besitzen nicht die Komplexität von Defibrillatoren aus dem Rettungsdienst. Es bleibt keine Zeit zu zögern. Es könnte die Kollegin, der Kollege sein. Plötzlich und unerwartet, in jedem Alter. Der Herzinfarkt oder Myokardinfarkt ist nach wie vor Todesursache Nummer Eins. Schließt man die Personengruppe mit ein, die vor dem Krankenhausaufenthalt verstirbt, beläuft sich die Zahl der Herztoten auf schätzungsweise mindestens rund 300.000 pro Jahr.
Diese alarmierende Zahl könnte gesenkt werden. Im Normalfall schlägt das Herz gleichmäßig 60 bis 80 Mal in der Minute und leistet ununterbrochen Schwerstarbeit - völlig autonom. Eine ungesunde Lebensweise, fettreiches Essen, mangelnde Bewegung und Stress erhöhen das Risiko, den Herzrhythmus aus dem Takt zu bringen. Kammerflimmern verhindert die Blutzufuhr in den Organismus. Pro verstrichener Minute sinkt die Überlebenschance um zehn Prozent.

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