Sport

Double für den Hannoverschen SC

Handball: Oberliga Frauen


Doppelter Jubel beim Hannoverschen SC (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Die Damen des Hannoverschen SC sind die Mannschaft der Stunde in Niedersachsen. Zunächst sicherte sich das Team von Trainer Thomas Löw den HVN/BHV-Pokal in Peine. Eine Woche später durfte die Meisterschaft in der Oberliga in Göttingen gefeiert werden.
Bereits zwei Spieltage vor Saisonende durften die Spielerinnen aus der niedersächsischen Landeshauptstadt nach dem 36:35 (19:18)-Auswärtserfolg bei der HSG Göttingen jubeln. In einer ausgeglichenen Partie sorgte Alena Heitmann mit ihrem siebten Treffer vier Sekunden vor Spielschluss für die Entscheidung in der engen Partie. Unterstützung auf dem Weg zur Meisterschaft erhielt der Tabellenführer vom SV Altencelle. Der besiegte die bis dahin zweiplatzierte Riege des TV Hannover-Badenstedt II mit 31:27 (14:16). Schärfster Verfolger ist nun der neue Zweite MTV Rohrsen, der bei fünf Verlustpunkten mehr auf dem Konto den Hannoverschen SC nicht mehr abfangen kann.

Für die Löw-Sieben ist die Meisterschaft der zweite Titelgewinn in kürzester Zeit. Erst eine Woche zuvor hatte sie sich den HVN/BHV-Pokal in Peine gesichert. Im Finale setzte sich der Favorit gegen den mutig aufspielenden Ligakonkurrenten MTV VJ Peine mit 30:20 (16:10) durch. Noch deutlicher war das Halbfinale ausgegangen. Mit 25:7 (11:2) wurde die HSG Hude/Falkenberg bezwungen. Auch der Konkurrent aus Peine ließ nichts anbrennen, war seinem Gegner in allen Belangen überlegen. Am Ende stand ein 22:14 (11:3)-Sieg gegen die SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn zu Buche.
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