Sport

Kreher und Seibel holen den Cup

Skeleton: Interkontinentalcup


Felix Seibel hat die Herrenkonkurrenz dominiert (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Die deutschen Skeleton-Fans kommen nicht mehr aus dem Jubeln heraus. Eine Woche nach dem Gewinn von sechs Weltmeisterschaftsmedaillen gab es Erfolge im Interkontinentalcup zu feiern. In Innsbruck holten sich Susanne Kreher und Felix Seibel den Gesamtsieg in diesem Wettbewerb.
Der Interkontinentalcup ist zwischen Weltcup und den kontinentalen Wettbewerben Europacup und Nordamerikacup angesiedelt. In die Siegerlisten des Interkontinentalcups haben sich in der Vergangenheit auch die amtierenden Weltmeister Tina Hermann und Christoph Grotheer eingetragen. Dieser Umstand sollte Felix Seibel Hoffnung auf Erfolge im Weltcup machen.

Seibel war der überragende Skeleton-Fahrer in dieser Saison. Er fuhr in fünf Rennen vier Siege ein. Zum Abschluss der Saison stand er in Österreich zwei Mal auf dem obersten Treppchen, zudem siegte er zweimal in Königsee und holte Rang drei in Altenberg. Zweiter in der Gesamtwertung wurde Kilian von Schleinitz, Vierter wurde Stefan Röttig.
Auch bei den Damen hatten die Deutschen allen Grund zur Freude. Susanne Kreher holte sich den Cup. Sie fuhr einen Sieg in Königsee ein und wurde zweimal Zweite in Innsbruck. Zweite im Endklassement wurde Corinna Leipold, die ihre stärksten Rennen mit zwei zweiten Plätzen am Königsee fuhr. In Innsbruck landete sie auf den Plätzen vier und fünf. Rang vier in der Endabrechnung ging an Sarah Wimmer, die am Königsee einen Sieg erringen konnte. Die Erfolge der Nachwuchsfahrer macht Hoffnung, dass die deutschen Skeleton-Fahrer auch in den nächsten Jahren im Weltcup und bei Weltmeisterschaften vordere Plätze erringen können.
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