Erfahrung zahlt sich für Wilhelmshaven aus

GDN - Zweites Spiel – zweite Niederlage. Die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga läuft für die Handballer des TuS Vinnhorst nicht wunschgemäß. Gegen eine clevere Mannschaft des Wilhelmshavener HV wurde zu Hause mit 29:32 (10:15) verloren.

Dabei fing alles so gut an. Die Vinnhorster legten einen 3:0-Start hin. Die Gäste zeigten sich unbeeindruckt von dem frühen Rückstand und der 5:1-Abwehr der Gastgeber. Vinnhorst hatte bereits in den Anfangsminuten Schwächen im Abschluss. Immer wieder stand Wilhelmshavens Torhüter Levin Stasch Torerfolgen im Wege. Er hatte einen großen Anteil daran, dass sein Team mit 4:3 in Front zog. Durch einen verwandelten Siebenmeter von Falk Koldziej glückte Vinnhorst noch einmal der Ausgleich zum 6:6. Danach rannten die Gastgeber nur noch Rückständen hinterher.

Neben Levin Stasch, der die Vinnhorster Angreifer zum Verzweifeln brachte, war es vor allem Rückraumspieler René Drechsler, der das Spiel der Gäste bestimmte, nicht nur acht Tore warf, sondern auch als Passgeber überzeugte. Neben ihm war Kreisläufer Alexander Goßmann nicht zu bremsen.

Vinnhorst gab kämpferisch alles, aber auf der Torhüter-Position, im Abwehrverhalten und beim Torabschluss waren sie den Gästen deutlich unterlegen. Nach 60 Minuten verließen die Gäste als verdienter Sieger das Spielfeld.

TuS Vinnhorst: Stefan Hanemann, Colin Räbiger, Mustafa Wendland – Falk Kolodziej (9/7), Tim Otto (3), Maurice Dräger (3), Hendrik Pollex (3), Tolga Durmaz (3), Milan Mazic (2), Nils Eichenberger (2), Fin Backs (2), Yannik Müßner (1), Matheus Costa Dias (1), Jakob Bormann, Maurice Lungela, FynnWiebe;

Wilhelmshavener HV: Levin Stasch, Joel-Carlos Berens – René Drechsler (8), Vedran Delic (7/2), Alexander Goßmmann (6), Sven Eberlein (4), Matej Kozol (3), Duje Maretic (2), Maximilian Mißling (1), Gabrijel Misetic (1), Sebastian Maas, Okke Dröge, Paul Hein;

Siebenmeter: Vinnhorst 7/7, Wilhelmshaven 2/2; Zeitstrafen: Vinnhorst 1; Wilhelmshaven 5