Sport

Saisonstart in Innsbruck

Rodeln: Weltcup


Hoffnungsträger: Julia Taubitz (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Das Warten hat ein Ende: Am Freitag, 2. Dezember 2022, startet in Innsbruck die neue Weltcup-Saison der Rodler. Das deutsche Team ist auf einigen Positionen neu besetzt, bleibt aber weiterhin ein Kandidat auf vordere Plätze.
Neun Weltcup-Rennen stehen auf dem Programm in der Saison 2022/23. In Deutschland dürfen sich Altenberg und Winterberg auf Rennen freuen. Der Saison-Höhepunkt findet in Oberhof statt. Dort werden vom 28. bis 29. Januar 2023 die Weltmeisterschaften stattfinden. Bei allen Wettbewerben werden zwei bekannte Gesichter der Rodel-Szene fehlen. Die Olympiasieger Natalie Geisenberger (Baby-Pause) und Johannes Ludwig (Laufbahnende) sind nicht mehr mit an Bord.

Am stärksten aufgestellt zu sein scheint die Damen-Mannschaft. Julia Taubitz kann auf zahlreiche Podiumsplätze zurückblicken. Dajana Eitberger hat ebenso wie Anna Berreiter auch schon die Luft auf dem Medaillengewinner-Treppchen genießen können. Gespannt sein darf man auf die Ergebnisse von Nachwuchshoffnung Merle Fräbel.

Im männlichen Bereich ist Felix Loch die klare Nummer eins. Daneben haben sich Mathis Ertel und David Nößler Startplätze erkämpft. Max Langenhan muss aufgrund einer Handverletzung auf einen Start bei den ersten Rennen verzichten. Für ihn springt Timon Grancagnolo in die Bresche.
Seit Jahren gehören die Doppelsitzer zu den eifrigsten Medaillensammlern. Mit Tobias Wendl und Tobias Arlt sowie Toni Eggert und Sascha Benecken haben die Deutschen zwei Weltklasse-Teams am Start. Den dritten Platz im deutschen Aufgebot haben Hannes Orlamünder und Paul Gubitz.

Ihre Weltcup-Premiere feiern in dieser Saison die Damen-Doppelsitzer. Mit Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal haben die Deutschen ein vielversprechendes Team im Rennen.
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