Finanzen

Junge Unternehmer halten Frauenquote für gefährlich

GDN - Die Vorsitzende des Verbandes "Die Jungen Unternehmer", Lencke Wischhusen, hat die Pläne der Koalitions-Arbeitsgruppe von Union und SPD für eine Frauenquote in Aufsichtsräten scharf kritisiert: "Erst hieß es starre oder Flexiquote, nun gibt es beides im gefährlichen Doppelpack", sagte Wischhusen "Handelsblatt-Online". "Bevor die SPD eine Frauenquote erzwingt, sollte sie sich an die eigene Nase fassen."
Weder der Kanzlerkandidat, noch der Fraktions- oder Parteivorsitzende seien weiblich. Wischhusen gab am Beispiel der Familienunternehmen in Deutschland zudem zu bedenken, dass es Frauen auch ohne gesetzlichen Zwang in die Führungsgremien schaffen. "Nahezu 25 Prozent der Familienunternehmen in Deutschland werden schon von einer Frau geführt."
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