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Fluglärm: Dreyer erwartet Entgegenkommen von hessischer Regierung

GDN - Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), erwartet von der neuen hessischen Landesregierung ein Entgegenkommen beim Thema Fluglärm. In "hr-Info" sagte sie: "Ich erwarte, dass Rheinland-Pfalz beim Thema Fluglärm ernster genommen wird. (...). Wir haben sehr viel Ärger in Mainz und in der Mainzer Region."
Als eine Möglichkeit sieht Dreyer eine Auslagerung von Flügen von Frankfurt auf den Flughafen Hahn, an dem das Land Hessen Mitgesellschafter ist. "Es wäre eine Möglichkeit, dass Hessen ein bisschen mehr Einfluss nimmt, dass man den ein oder anderen Flugverkehr auf den Flughafen Hahn verlagert und damit den Frankfurter Flughafen auch entlasten kann", so Dreyer in "hr-Info. Dreyer setzt beim Thema Fluglärm vor allem auf den neuen Regierungspartner der CDU: "Es gibt jetzt in Hessen einen grünen Koalitionspartner. Ich hoffe, dass wir da in Zukunft zu besseren Ergebnissen kommen." Durch den Ausbau des Frankfurter Flughafens mit der sogenannten "Nordwest-Landebahn" im Oktober 2011 hat sich die Fluglärmsituation auch im benachbarten Rheinland-Pfalz verändert. Mehrere Bürgerinitiativen machen seither gegen den Ausbau des Flughafens mobil.
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