Vermischtes

UN besorgt über humanitäre Lage im Jemen

GDN - Die Vereinten Nationen haben sich besorgt über die humanitäre Lage im Jemen gezeigt. Viele Menschen hätten keinen direkten Zugang zu Lebensmitteln, Benzin, Gesundheitsversorgung und sauberem Trinkwasser mehr, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Dienstag mit.
Eine Feuerpause, die am Freitag in Kraft getreten sei und die Lieferung von Hilfsgütern ermöglichen sollte, scheine nicht zu halten. Das UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (OHCHR) beklagte die steigende Zahl ziviler Opfer. Allein den vergangenen zehn Tagen seien 142 Zivilisten getötet und 224 weitere verletzt worden. Insgesamt habe es seit dem 26. März mindestens 1.670 Tote und über 3.800 Verletzte gegeben. Seit Ende März führt eine von Saudi-Arabien angeführte Koalition als Reaktion auf den Vormarsch der Huthi-Rebellen im Land Luftangriffe auf Stellungen der Miliz durch.
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