Technik

Kubicki: Forderung nach schärferer Vorratsdatenspeicherung unsinnig

Wolfgang Kubicki
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat Forderungen nach einer schärferen Vorratsdatenspeicherung als unsinnig bezeichnet. Die aktuelle Forderung des Vize-Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek, im Licht der Pariser Terroranschläge die Vorratsdatenspeicherung zu verschärfen, sei "reiner Unsinn", erklärte Kubicki am Samstag.
"Gerade die Terroranschläge haben ja bewiesen, dass die Vorratsdatenspeicherung - die es seit 2006 in Frankreich gibt - ebendiese Anschläge nicht verhindern konnte." Es sei erschreckend, "dass dieser feige Terrorakt schon am Folgetag für Interessenpolitik instrumentalisiert wird", monierte der Freidemokrat.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.