Vermischtes

Neuer 20-Euro-Schein ohne spezielle Lackierung

GDN - Aufatmen bei deutschen Polizeibehörden: Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, ist der neue 20-Euro-Schein, der am 25. November offizielles Zahlungsmittel wird, nicht mit einer Lackschicht zur Verbesserung der Haltbarkeit überzogen. Das war bei den 2013 beziehungsweise 2014 neu eingeführten 5- und 10-Euro-Banknoten noch der Fall und führte zu großen Problemen bei der Verbrechensbekämpfung.
Auf den glatten Oberflächen der Banknoten ließen sich laut "Focus" mit normalen Methoden der Kriminaltechnik keine Fingerabdrücke potenzieller Straftäter nachweisen. Die Sicherung solcher Spuren ist bei der Verfolgung von Falschgeld- und Drogendelikten wichtig. "Auf den neuen 20-Euro-Scheinen können Fingerabdrücke herkömmlich ermittelt werden, da dieser Schein nicht mit einer speziellen Lackierung versehen sein wird und somit in dieser Beziehung kein Unterschied zum bisherigen 20-Euro-Schein besteht", bestätigte Bundesbank-Sprecher Malte Vieth dem Nachrichtenmagazin. Die neuen Banknoten zeichnen sich gegenüber den derzeitigen Scheinen durch weiter verbesserte Sicherheitsmerkmale aus, etwa das fühlbare Relief und sich verändernde Farben beim Kippen des Scheins.
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