Vermischtes

UN-Bericht: Boko Haram verhindert Schulbildung von einer Million Kinder

GDN - Laut eines Berichts des UN-Kinderhilfswerks (Unicef) können in Afrika rund eine Million Kinder wegen des Konflikt mit der Terrorgruppe Boko Haram nicht zur Schule gehen. Mehr als 2.000 Bildungseinrichtungen seien derzeit geschlossen, hunderte Schulen wurden zerstört, heißt es in dem UN-Bericht.
Betroffen sei vor allem der Norden Nigerias, aber auch Regionen in Kamerun, Tschad und Niger. Die Begriffe "Boko" und "Haram" können übersetzt werden mit "Bücher sind Sünde" beziehungsweise mit "Westliche Bildung verboten". Die islamistisch-terroristische Gruppierung setzt sich für die Einführung der Scharia in Nigeria ein und lehnt die Beteiligung an Wahlen ab. Die Mitglieder verüben immer wieder Anschläge gegen Christen und Muslime.
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