Vermischtes

Ecuador: Ausnahmezustand nach schwerem Erdbeben - Mindestens 41 Opfer

Seismograph bei der Aufzeichnung eines Erdbebens
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Bei einem schweren Erdbeben in Ecuador sind in der Nacht auf Sonntag mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden riefen für die Westküste des südamerikanischen Landes den Ausnahmezustand aus.
Die Erdstöße erreichten nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS die Stärke 7,8 und waren bis in die Hauptstadt Quito zu spüren. Zudem wurde eine Tsunami-Warnung für die Westküste des Landes ausgegeben, Bewohner der Küste wurden aufgefordert, höher gelegene Gebiete aufzusuchen. Die Zahl der Opfer werde noch deutlich ansteigen, sagte Vize-Präsident Glas in einer Fernsehansprache. Das Epizentrum des Bebens habe in einem kaum besiedelten Gebiet gelegen, jedoch habe es in den davon weit entfernten Städten Manta, Portoviejo und Guayaquil Opfer gegeben. Zahlreiche Gebäude seien eingestürzt und Menschen verschüttet. Die Regierung entsandte 10.000 Soldaten und 3.500 Polizisten in die Krisenregion.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.