Finanzen

Oberster Wirtschaftsweiser warnt vor Mindestlohn

GDN - Christoph Schmidt, der neue Vorsitzende der fünf "Wirtschaftsweisen", hat davor gewarnt, zehn Jahre nach ihrer Vorstellung die Agenda 2010 zurückzudrehen. "Das wäre fatal", sagte er dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Bestrebungen dazu gebe es in allen politischen Lagern. Schmidt, der zugleich das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen führt, nannte es "ein großes Risiko", die Rente mit 67 aufzuweichen oder einen flächendeckenden Mindestlohn einzuführen.
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