Politik

Österreichs Bundeskanzler Kurz wieder in der Kritik

Sebastian Kurz
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz wird aus Deutschland für dessen Haltung in der Londoner Nervengift-Affäre kritisiert. Der CDU-Außenexperte Elmar Brok sagte der "Bild" (Donnerstag): "Alle EU-Staaten hätten bei den Ausweisungen gemeinsam handeln müssen. Dass Österreich auf Neutralität pocht, ist absurd, schließlich geht es um Solidarität für ein EU-Land, in dem ein offensichtlich von Russland befohlener Gift-Anschlag verübt wurde."
Der Europa-Abgeordnete David McAllister (CDU) schließt sich der Kritik an: "Alle EU Mitgliedstaaten inklusive Österreich sollten volle Solidarität zeigen." Österreich lehnt es bislang ab, russische Diplomaten auszuweisen.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.