Gesundheit

EU stockt Ebola-Hilfen auf

GDN - Angesichts der weiteren Ausbreitung des Ebola-Virus in Westafrika hat die Europäische Union ihre Hilfen für die betroffenen Staaten aufgestockt: Insgesamt 140 Millionen Euro sollen nach Guinea, Sierra Leone, Liberia und Nigeria gehen. Mit dem Geld sollen unter anderem die Gesundheitssysteme gestärkt werden sowie mobile Laboratorien und die Ausbildung medizinischer Helfer finanziert werden.
"Die Ebola-Krise stellt nach wie vor eine Bedrohung dar, nicht nur für die Gesundheitsdienste sondern auch für die wirtschaftliche Stabilität, die Ernährungssicherheit und die Wasser- und Sanitärversorgung in der Region", erklärte Kristalina Georgieva, EU-Kommissarin für internationale Zusammenarbeit, humanitäre Hilfe und Krisenreaktion. Trotz der Arbeit der humanitären Helfer und der internationalen Unterstützung habe sich die Lage weiter zugespitzt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation starben seit dem Ausbruch der Epidemie rund 1.900 Menschen an dem Virus.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.