Sport

Rugby: Die Macht am Neckar

HRK das Mass aller Dinge


Gedränge (Quelle: Geka Presse&Foto)
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GDN - Die Winterpause in den Bundesligen in Nord und Süd ist zu Ende. Der Spielbetrieb geht weiter. Eins hat sich allerdings nicht geändert: Ob bei den Frauen oder bei den Herren, die Meisterschaft geht nur über die Teams des Heidelberger Ruderklubs.
Quelle: Geka Presse&Foto
Die Herren des HRK besiegten die Rudergesellschaft Heidelberg, den Nachbarn von der anderen Seite des Harbigwegs klar mit 11:47. Allerdings sind die Zebras vom HRK noch von ihrer Bestform entfernt. National- und Teamtrainer Kobus Potgieter führt das auch auf die derzeitige sehr hohe Belastung der mit vielen Nationalspielern gespickten Klub´ler zurück. Der HRK stellt die Mehrzahl der Nationalspieler, die sich schon seit Wochen auf die Länderspiele in der Europameisterschaft vorbereitet und auch die schweren Länderspiele gegen Georgien, Russland und Portugal in den Knochen haben. Einige Stammkräfte sind langzeitverletzt, andere werden in der nationalen Runde geschont. Und dennoch sind die Gegner nahezu chancenlos.
Quelle: Geka Presse&Foto
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Auch die Frauen des HRK sind Tabellenführer. Allerdings punktgleich mit den Frauen des SC Neuenheim aus dem Heidelberger Norden. Der Sieg gegen den SC Germania List fiel mit 37:24 relativ knapp aus. Wenn man allerdings bedenkt, dass die 7-er Nationalspielerinnen des HRK international unterwegs waren und Coach Alfred Jansen vielen Nachwuchskräften eine Chance gab, relativiert sich das natürlich. Auf Seiten der Heidelbergerinnen bestritt die Nationalspielerin Svetlana Hess nach langer Verletzungspause wieder ihr erstes Spiel. Sie hat nichts verlernt, allerdings fehlen noch ein paar Prozente bis zur Form vor der Verletzung. In den entscheidenden Spielen wird mit Sicherheit das beste Personal zur Verfügung stehen. Dann wird es für die Konkurrenz ganz schwer.
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