Gesundheit

Herzkrank durch Zähne?

Zähne


Gesunde Zähne (Quelle: Pixabay)
GDN - Ein kranker Zahn kann unbemerkt viele Krankheiten auslösen durch Streuung der Gifte im Körper. Chronische Erkrankungen werden auf Grund einer Zahnerkrankung nicht immer erkannt. Es heißt, gesunde Zähne, gesunder Körper.
Speichelmengen
Schöne, kräftige Zähne sind ein Zei­chen von Gesund­heit und Attraktivität. Wer gesunde Zähne für ein ganzes Leben behalten möchte, muss sehr wenig dafür tun.

In der Mundhöhle liegen zahlreiche Drüsen, die jede für sich verschiedene Aufgaben haben.
Unser Augenmerk richtet sich beim Zähneputzen auf die Speichelmengen die bis zu 1,5 Liter pro Tag und Nacht produziert werden. Mit dem morgendlichen Zähneputzen entfernen Sie Bakterien und Ablagerungen vom Speichel.

Unser Gebiss, die Zähne (Dentes), bestehen aus der Wurzel, dem Zahnhals und der Zahnkrone. Der Zahnhals entspringt aus der Wurzel. Der Hals ist von dem Zahnfleisch umgeben, und einem harten Zahnschmelz, der den Zahn schützt.
Ursachen der Erkrankungen
Die gefürchtete Zahnerkrankung ist die Zahnfäule. Die Karies, die mit der Zerstörung des Zahnschmelzes beginnt und den gesamten Zahn zerstören kann.

Ursachen sind: Säuren der Speisen, die auf den Schmelz wirken. Bakterien und Speisereste zwischen den Zähnen. Werden die Zähne zu wenig oder nicht gründlich gereinigt, werden alle Zähne zerstört. Die Folge sind Vereiterungen bis in die Wurzelspitze (Wurzelspitzengranulom) und dass umliegende Gewebe.
Toxine auf den Organen
Ungehindert wandern Bakterien und Giftstoffe (Toxine), in den Blutkreislauf und Lymphbahnen, in den gesamten Körper. Diese Giftstoffe können sich auf jedem Organ, Muskel und Gelenke im Körper ablagern, was zu Muskelrheuma und Gelenkentzündungen führt. Lagern sich Toxine am Herzen oder Herzklappen ab, wird das Herz geschwächt und ist anfällig für Erkrankungen.

Ein kranker Zahn ist ein Störfeld und kann chronische Erkrankungen auslösen. Haben Sie unerklärliche Müdigkeit, Herzrasen oder Kopfschmerzen, ist ein Zahnarzttermin anzuraten. Auch wenn keine Schmerzen am Zahn auftreten, kann sich unterschwellig ein Schaden anbahnen.
Kopfschmerzen von den Zähnen
Quelle: Pixabay
Viele Eltern versäumen, ihre Kinder frühzeitig mit der Zahnbürste vertraut zu machen. Das kann im Babyalter beginnen. Auf diese Weise wird der Grundstein für ein gutes Gebiss gelegt. Eltern sind Vorbilder und sollten regelmäßig nach jedem Essen ihre Zähne zu von Speiseresten zu befreien. Zur Zahnpflege gehört auch die jährliche oder halbjährliche Kontrolle einer professionellen Zahnreinigung. Die Kosten werden von Krankenkassen übernommen. Zu diesen Kontrolluntersuchungen ist es wichtig, auch die kleinsten Kinder mitzunehmen. Auf diese Weise gewöhnen sich die Kinder an den Zahnarzt und haben in späteren Jahren keine Angst, wenn der Bohrer doch einmal eingesetzt werden muss. Prävention ist das richtige Signal.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.