Gesundheit

Jeder kann ein Lebensretter sein

Laien-Defribrillation Nimmt Zu


AED von Philips (Quelle: ReHaGe)
GDN - Jährlich sterben in Deutschland mehr als 65.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Die meisten Opfer sind deutlich jünger als 65 Jahre, und die meisten könnten gerettet werden - wäre ein Defibrillator in der Nähe.
Am 7. Januar fand in Speyer die Schulung und Autorisierung auf Philips Laien Defibrillatoren durch Philips statt.

Jährlich sterben in Deutschland mehr als 65.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Die meisten Opfer sind deutlich jünger als 65 Jahre, und die meisten könnten gerettet werden - wäre ein Defibrillator in der Nähe, denn: Mit jeder Minute in der ein Herzstillstand nicht defibrilliert wird, sinkt die Überlebenschance um 10 %. D.h. nach 8 Minuten liegt die Überlebenswahrscheinlichkeit nur noch bei 20 % - und innerhalb von 8 Minuten ist kein noch so schneller Notarzt vor Ort, hat den Defibrillator ausgepackt und den Pateinten wiederbelebt.
Deshalb sehen immer mehr Betriebe ein, dass die Anschaffung eines Defis eine sinnvolle Investition ist, die Leben retten kann - des es kann buchstäblich jeden treffen. Ob am Arbeitsplatz, in der Arztpraxis oder beim Zahnarzt, vor dem sog. Kammerflimmern ist niemand gefeit, und selbst ausgebildete Ärzte sind ohne Defibrillator machtlos, denn auch die beste Herzmassage kann eine Defibrillation nicht ersetzen. Hotels, Gaststätten, Sportstätten, Schulen, Vereine, Fernbusse, Taxi, Polizei und Feuerwehr sind typische “Standorte“ für einen Defi, denn entweder kommen dort viele Menschen zusammen oder die entsprechenden Institutionen sind dort wo etwas passiert.
Interessante Tatsache: Besonders bei Zahnärzten ist die Stressbelastung der Patienten besonders groß, so dass statistisch gesehen jeder Dentist einmal einen toten Patienten im Stuhl sitzen hat. Wenn kein Defi da ist.

Wirtschaftlichkeit: Einen Defi kann man für € 34.- im Monat mieten. Der volkswirtschaftliche Schaden der durch (vermeidbare) plötzliche Herztode entsteht, beläuft sich auf € 4,37 Mrd. Dazu zählt das ausgefallene Einkommen des Betroffenen ebenso wie Verluste dessen Arbeitgebers.

ReHaGe Speyer bzw. deren Mitarbeiter Harting, Thimm und Czarny sind die offiziellen autorisierten Medizingeräteberater und Inbetriebnehmer für Philips Laien-Defibrillatoren und dürfen somit beraten, verkaufen, schulen und warten.
Wichtig für Kunden die einen Defibrillator anschaffen: es muss in jedem Betrieb einen Gerätebeauftragten geben - und nur dieser darf eingewiesen werden. Er kann zwar selbst wieder andere Mitarbeiter ernennen, die Ersteinweisung muss aber der gerätebeauftrage entgegennehmen. Nota Bene: es geht hier um die technische Inbetriebnahme, NICHT um die Anwendung des Defibrillator, auf die jeder Ersthelfer geschult werden sollte!

Die Inbetriebnahme muss zwingend am Betriebsort erfolgen, kann da aber zentral vorgenommen werden. D.h. wenn ein Betrieb, auch mit dezentralen Lokationen, eine Inbetriebnahme durchführt, so kann diese zentral an einer Betriebsstätte stattfinden und nicht, z.B. bei einer Supermarktkette, an allen Standorten einzeln erfolgen.
Der Weltmarkt für Medizintechnik (circa 220 Milliarden Euro) ist bereits heute von großer und künftig noch wachsender Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Der Umsatz der deutschen Medizinprodukteunternehmen lag im Jahr 2013 bei circa 23 Milliarden Euro. Die Branche beschäftigt etwa 190.000 Personen. Deutschland ist weltweit nach den USA und Japan der drittgrößte Markt für Medizinprodukte; als Produktionsstandort steht Deutschland ebenfalls an dritter Stelle. Deutschland liegt beim Export mit einem Welthandelsanteil von 14,6 % nach den USA (30,9 %) an zweiter Stelle, während Japan an dritter Stelle (5,5 %) liegt. Die Exportquote lag 2013 bei 68 %.
Philips führt im Bereich Laien-Defibrillatoren den Markt klar an. Jeden Tag werden weltweit etwa 1 Million Philips Produkte gekauft - bei Medizintechnik gehört die Marke seit 100 Jahren zu den Top 3 Marken, denn:

1. Über 11 % des Umsatzes werden wieder in Forschung & Entwicklung investiert, so stellt Philips sicher immer die besten Geräte am Markt anzubieten
2. Philips verfügt über den besten Kundendienst
3. Mit mehr als 1,4 Millionen verkauften AED“™s ist Philips Weltmarktführer bei Laien Defibrillatoren
4. Der Hersteller bietet eine 7 Jahre Nachkauf Garantie auf Ersatzteile an
Unternehmen die eine Defibrillator anschaffen, tun Etwas Gutes. Deshalb bietet ReHaGe seinen Kunden einen ganz besonderen Service: Wer einen Defibrillator kauft, für den entwickelt das Unternehmen kostenfrei eine Pressemitteilung die an Redaktionen und Online Medien verschickt wird - ein Stück gute und kostenlose PR für die Kundenfirma.

Apropos PR: Gewarnt wird vor sogenannten Sponsoring Defibrillatoren. Hier sammelt ein vermeintlicher Wohltäter von Gewerbetreibenden Gelder ein, mit der auf einer Hinweistafel neben einem Defi für das betreffende Unternehmen geworben wird. Dabei wird der Eindruck vermittelt, der Werbetreibende würde den Defi sponsern.
Jedoch wird ein Vielfaches des Defi-Anschaffungspreise eingesammelt - das Geld sackt die Werbefirma ein, die sich gleichzeitig noch beim Empfänger des Defis als Wohltäter rühmt. Die entsprechenden Unternehmen sind bereits mehrfach durch die Presse gegangen und “zerrissen“ worden - der gewünschte Werbeeffekt für die sich an der Anschaffung beteiligenden Werbetreibenden ist dadurch ins Gegenteil verkehrt da sich die gutgläubigen Firmen nun in der Presse als Handlanger oder Opfer solcher Machenschaften finden.

Dann doch lieber für € 34.-im Monat mieten anstatt sich über den Tisch ziehen zu lassen. Bei ReHaGe gibt es die ersten beiden Monaten sogar kostenlos.
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