Politik

FDP-Politiker Lambsdorff kritisiert Steuerpläne der EU

Europaflagge
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der FDP-Außenexperte Alexander Graf Lambsdorff hat den Vorschlag von EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani nach Verdoppelung des EU-Haushalts scharf kritisiert: "Jetzt ist die Zeit für Entlastungen, nicht für neue Steuern. Bevor wir über neue Aufgaben und ihre Finanzierung reden, müssen die Mitgliedstaaten erst einmal überlegen, wo Einsparungen möglich sind", sagte Lambsdorff den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Dienstagsausgaben).
Der FDP-Politiker nannte als Beispiel gemeinsame EU-Botschaften. "Ich finde, dass die Botschaften nicht auf der ganzen Welt eigene Visa ausstellen müssen für den gemeinsamen Schengenraum", erklärte Lambsdorff.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.