Politik

CDU-Sicherheitspolitiker Sensburg fordert Beobachtung der AfD

(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Nach Ansicht des CDU-Sicherheitspolitikers Patrick Sensburg führt an einer Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz kein Weg vorbei. Daran änderten auch die Empfehlungen eines Gutachters nichts, der der AfD geraten hatte, besser auf Begriffe wie "Überfremdung" und "Umvolkung" zu verzichten, um einer geheimdienstlichen Beobachtung zu entgehen, sagte Sensburg dem "Handelsblatt" (Samstagausgabe).
"Dass die AfD Begriffe austauschen will, zeigt, dass sie nun über ihre wahren Inhalte hinwegtäuschen will, nur um einer Beobachtung zu entgehen". Und weiter sagte Sensburg: "Wenn sie es ernst meinen würde, würde sich die AfD von verfassungsfeindlichen Inhalten und rechtsradikalen Gefolgsleuten trennen. Da sie dies aber nicht macht, ist es gerade wichtig, dass der Verfassungsschutz die AfD genau beobachtet."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.