Politik
Bosbach will Ministeramt für Merz
Merz wäre "eine Bereicherung für die Regierung Merkel - aufgrund seiner politischen Erfahrungen, seiner ökonomischen Kompetenz und nicht zuletzt seiner klaren ordnungspolitischen Haltung", so der CDU-Politiker weiter. Die Übernahme von Regierungsverantwortung "wäre sowohl Dienst am Land als auch an der Partei, denn die Union hofft doch darauf, dass Merz wieder eine aktivere, gestaltende Aufgabe übernimmt", so Bosbach. Der ehemalige Unionsfraktionschef Merz wollte sich nach seiner Niederlage gegen Annegret Kramp-Karrenbauer auf dem CDU-Sonderparteitag in Hamburg nicht ins Parteipräsidium wählen lassen. "Bei allem Respekt für der Aufgabe eines Präsidiums mehr Gestaltungsmöglichkeiten gibt es in einer Regierung", so der CDU-Innenexperte.
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