Politik

FDP-Vize Suding gegen Erhöhung des Rundfunkbeitrags

Mikrofone von Journalisten
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - FDP-Vize Katja Suding lehnt die Forderung von ZDF-Intendant Thomas Bellut nach einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab. "Anstatt die Rundfunkgebühren zu erhöhen, sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk verschlankt werden", sagte die Medienpolitikerin der Berliner Tageszeitung "B.Z." (Freitagsausgabe).
"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss sich auf Bildung, Kultur und Information konzentrieren. Dafür braucht es viel weniger als 20 Fernseh- und 60 Radiosender. Dann käme er auch mit niedrigeren Gebühren aus, ohne an Qualität einzubüßen." Eine Koppelung des Rundfunkbeitrags an die Inflationsrate lehnt die FDP ab, so Suding weiter. "Es würde den Reformdruck nehmen und bequeme Einnahmemöglichkeiten für die Sender schaffen. Das ist nicht im Sinne der Gebührenzahler."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.