Vermischtes

Zentralafrika: Mindestens 300 Tote in zwei Tagen

GDN - In Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, sind bei gewalttätigen Auseinandersetzungen am Donnerstag und am Freitag mindestens 300 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtet die britische BBC unter Berufung auf das Rote Kreuz.
Die Mitarbeiter der Organisation hätten bei Einbruch der Dunkelheit aufgehört, die Leichen einzusammeln. Man könne also davon ausgehen, dass es weit mehr Opfer gegeben hat. Bangui wurde am Donnerstag von Milizen des im März von Rebellen gestürzten Präsidenten François Bozizé angegriffen. Inzwischen sind hunderte französische Soldaten im Rahmen einer Friedensmission in der Stadt angekommen. Frankreichs Präsident François Hollande hatte bereits am Donnerstag angekündigt, die Zahl der französischen Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik so bald wie möglich zu verdoppeln.
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