Vermischtes

Südsudan: Mindestens zwei Mitarbeiter der UN-Friedenstruppen getötet

GDN - Im Südsudan sind mindestens zwei Mitarbeiter der UN-Friedenstruppen getötet worden, mindestens ein weiterer wurde verletzt. Wie die Vereinten Nationen am Freitag mitteilten, wurde ihre Basis in der Stadt Akobo am Donnerstag angegriffen.
"Wir rufen alle Beteiligten dazu auf, auf weitere Gewalt zu verzichten und eine friedliche Lösung zu suchen", so ein Sprecher der UN-Mission im Südsudan. Die Vereinten Nationen haben damit begonnen, Mitarbeiter aus dem Land auszufliegen. Auch die Bundeswehr hat damit begonnen, deutsche Staatsbürger aus dem Südsudan zu bringen. Auf dem ersten Evakuierungsflug wurden 55 Personen ausgeflogen. "Die Zustände im Südsudan sind so, dass wir sofortige Hilfsmaßnahmen ergreifen mussten, um dort lebende deutsche Staatsangehörige zu evakuieren und auszufliegen", so Außenminister Frank-Walter Steinmeier. "Ich denke, das ist eine glückliche Nachricht für diejenigen, die dort auf Hilfe warten."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.