Vermischtes

Südsudan: Wenig Hoffnung auf Waffenruhe nach neuem Rebellenangriff

GDN - Im Südsudan gibt nach einem erneuten Rebellenangriff auf die Stadt Bor wenig Hoffnung auf eine baldige Waffenruhe. Wie die BBC berichtet, haben die Rebellen am Dienstag strategisch wichtige Punkte besetzt.
Bor war erst in der vergangenen Woche durch die Armee von den Rebellen zurückerobert worden. Am Dienstag endet eine Frist für Gespräche zwischen der Regierung und dem ehemaligen Vizepräsidenten Riek Machar, dem ein Putschversuch, der zu der Gewalt im Land geführt haben soll, vorgeworfen wird. Experten gehen nun davon aus, dass die Frist nicht eingehalten wird. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass seit dem Ausbruch der Gewalt im Südsudan tausende Menschen ums Leben gekommen sind, Hunderttausende seien auf der Flucht.
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