Vermischtes

Zentralafrika: Hilfsorganisation beginnt mit Rettungsaktion für Ausländer

GDN - In der Zentralafrikanischen Republik beginnt am Samstag eine Rettungsaktion für zahlreiche Ausländer. Wie die Internationale Organisation für Migration (IOM) mitteilte, würden zunächst 800 Menschen aus dem Tschad wieder in ihr Heimatland geflogen.
Weiterhin seien Hilfsanfragen aus Niger, Mali, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo eingegangen. Zudem arbeite die IOM mit dem Senegal, Guinea, Burkina Faso, der Elfenbeinküste, Nigeria und Kamerun zusammen, um den Menschen, die von ihren Regierungen aus Zentralafrika gerettet worden sind, bei der Wiedereingliederung zu helfen. Insgesamt haben der Organisation zufolge über 60.000 Menschen bei ihren Botschaften in Zentralafrika um Hilfe gebeten, knapp die Hälfte sei bereits von ihren Regierungen ausgeflogen worden. Seit November gibt es im Land vermehrt Kämpfe zwischen Anhängern des am Freitag zurückgetretenen Interimspräsidenten Michel Djotodia und Anhängern des ehemaligen Präsidenten François Bozizé. Dies ist gleichzeitig auch ein Konflikt zwischen Moslems und Christen.
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