Vermischtes

Bericht: Fotos könnten systematische Folterungen in Syrien belegen

GDN - Zahlreiche Fotos aus Syrien könnten die systematische Folter und Tötung von mehr als 11.000 Gefangenen belegen. Das geht aus einem Bericht von Desmond de Silva, dem ehemaligen Chefankläger beim Sondergerichtshof für Sierra Leone, Geoffrey Nice, Ankläger beim Kriegsverbrechertribunal gegen Slobodan Milošević, und David Crane, Ankläger beim Sondergerichtshof für Sierra Leone, hervor, der dem britischen "Guardian" vorliegt.
Für den Bericht wurden tausende Fotos und Akten, die seit März 2011 entstanden sind, untersucht. Auf zahlreichen Bildern seien deutliche Spuren von Folter erkennbar gewesen. Für das Untersucherteam, zu dem neben den Juristen auch drei Forensiker gehörten, stellen die Fotos eindeutige Beweise für Folter dar. Diese Unterlagen könnten den Juristen zufolge Vorwürfe wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegen Mitglieder der syrischen Regierung untermauern.
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