Vermischtes

Vulkanausbruch in Indonesien: 200.000 Menschen auf der Flucht

GDN - Auf der indonesischen Hauptinsel Java mussten nach einem Vulkanausbruch rund 200.000 Menschen ihre Dörfer verlassen. Zwei Menschen sind ums Leben gekommen, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.
Nach dem Ausbruch des Vulkans Kelud im Osten der Insel mussten außerdem drei internationale Flughäfen geschlossen werden. Asche und Steine in der Luft machen den Luftverkehr zu gefährlich. Rund um den Vulkan wurde eine Evakuierungszone von zehn Kilometer ausgerufen. Insgesamt seien die Menschen aus 36 Dörfern dazu aufgerufen, ihre Wohnorte zu verlassen. Der Kelud ist wie zahlreiche andere indonesische Vulkane für heftige, explosive Ausbrüche bekannt und gilt als einer der gefährlichsten Vulkane Javas.
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