Vermischtes

UN warnen vor wachsender Gewalt in Zentralafrika

GDN - Die Vereinten Nationen warnen vor wachsender Gewalt und einer Verschlechterung der Sicherheitslage in der Zentralafrikanischen Republik. Die Konfliktparteien im Land militarisierten sich zusehends, so ein Sprecher der UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Genf.
Erst in der Nacht zum Freitag waren in der Hauptstadt Bangui mindestens 20 Menschen bei einem Angriff auf eine Totenwache ums Leben gekommen. Der französische Staatspräsident François Hollande berief für den kommenden Mittwoch ein Sondertreffen zur Lage im Land ein. Seit dem Beginn des Konflikts im Dezember 2012 sind den Vereinten Nationen zufolge tausende Menschen ums Leben gekommen, rund 2,2 Millionen Menschen und damit etwa die Hälfte der Bevölkerung brauche humanitäre Hilfe.
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