Vermischtes

Der Mensch und sein hausgemachtes Klima

IPCC-Report zeichnet düsteres Bild


(Quelle: Roland Kreisel)
GDN - Der Uno-Klimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change - Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) zeichnet in seinem neuesten Bericht ein sehr düsteres Bild von der Zukunft, und fordert damit die Weltgemeinschaft zum Handeln auf.
In dem Bericht ist die Rede von steigenden Gefahren, etwa durch Hochwasser, Dürre, Stürme und Fluten. Auch der Wasserspiegel der Ozeane droht bis zum Jahr 2100 um 29 bis 82 Zentimeter anzusteigen. Mit verheerenden Folgen für zahlreiche Küstengebiete rund um den Globus.

Im Falle einer Verdopplung des CO2-Ausstoßes ist ein Temperaturanstieg von 1,5 bis 4,5 Grad unausweichlich. Welche Auswirkungen dies haben würde, macht ein einfacher Vergleich deutlich: Die Jahresdurchschnittstemperatur der letzten Eiszeit lag nur um 3°C tiefer als heute!
Anhand dieses Beispiels kann man sich sehr gut vorstellen, welche katastrophalen Folgen und Auswirkungen ein Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur in die andere Richtung für Mensch, Tier und Umwelt hätte.

Es ist also höchste Zeit zu handeln, denn laut dem IPCC-Report gibt es noch Hoffnung, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Der Bericht stellt klar, dass der Mensch zu 95 Prozent an der Klimabeeinflussung teilhat. Darüber hinaus wird aus der Studie auch ersichtlich, dass wir diesen Prozess noch stoppen können. Durchaus machbar wäre die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs bis zum Ende dieses Jahrhunderts auf etwas weniger als zwei Grad. Doch dazu wäre eine drastische Verringerung des Treibhausabgasausstoßes erforderlich.
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