Vermischtes

Suchtrupps: Neue Signale kommen doch nicht von MH370

GDN - Der Chefkoordinator der MH370-Suchaktion, Angus Houston, hat dem australischen Premierminister widersprochen, wonach die jüngst empfangenen Signale sicher von der vermissten Maschine stammten. Im Gegenteil: Die am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) georteten Signale kämen wahrscheinlich nicht von einer Flugzeug-Blackbox, sagte Houston am Freitag.
Das "Australian Joint Acoustic Analysis Centre" habe die Aufnahmen analysiert und es sei unwahrscheinlich, dass sie von dem Flugzeug stammten. Es gebe weiterhin keinen Durchbruch in der Suchaktion. Der australische Premierminister hatte kurz zuvor Hoffnung geschürt. Das Suchgebiet sei aufgrund der neuen Informationen deutlich eingegrenzt worden, so Abott. Die Batterie des Flugschreibers ist eigentlich nur für 30 Tage ausgelegt - der vermutete Absturz liegt am Freitag bereits 34 Tage zurück.
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