Vermischtes

NSA-Affäre: "Washington Post" und "Guardian" erhalten Pulit

GDN - Die US-Zeitung "Washington Post" und der britische "Guardian" sind am Montag für ihre Berichterstattung zur NSA-Spähaffäre mit dem Pulitzer-Preis in der Kategorie "Dienst an der Öffentlichkeit" ausgezeichnet worden. Mit ihrer Berichterstattung hätten die Zeitungen zu einem besseren Verständnis der Vorgänge beigetragen und eine breite Debatte angeregt, hieß es in der Begründung der Jury.
Die Zeitungen hatten auf der Grundlage der vom Whistleblower Edward Snowden veröffentlichten Dokumente über die Abhöraktivitäten des US-Geheimdienstes berichtet. Der Pulitzer-Preis gilt als der wichtigste Journalisten- und Medienpreis in den USA. Er wird seit 1917 vergeben.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.