Vermischtes

Fähr-Unglück: 250 Passagiere werden noch vermisst

GDN - Nach dem Fähr-Unglück vor der Küste Südkoreas werden noch 250 Passagiere vermisst. Laut örtlichen Medienberichten erhöhte sich die Zahl der bestätigten Todesopfer bis zum Sonntagvormittag (Ortszeit) auf mehr als 50. Die Hoffnung schwindet, noch Überlebende in der Fähre zu finden.
Von den 476 Menschen an Bord, darunter viele Schüler, konnten 174 gerettet werden. Die "Sewol" war am Mittwoch gekentert. Laut den Untersuchungen der Rettungskräfte sank die Fähre an einer Stelle, an der das Schiff eine Kursänderung vorgenommen hatte. Die Experten vermuten deshalb, dass durch die Kursänderung Ladung verrutscht sein könnte, wodurch die Fähre in Schieflage geriet und schließlich kenterte.
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