Vermischtes

Tote und Verletzte bei Explosion in Bahnhof in Westchina

GDN - Bei einer Explosion in einem Bahnhof in der westchinesischen Stadt Ürümqi hat es am Mittwoch mindestens drei Tote und mehr als 70 Verletzte gegeben. Das berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.
Die Explosion habe sich gegen 19:00 Uhr Ortszeit (13:00 Uhr deutscher Zeit) ereignet. Der Bahnhof sei daraufhin vorübergehend gesperrt worden, habe jedoch nach rund zwei Stunden wieder freigegeben werden können. Die Hintergründe der Explosion seien noch nicht bekannt. Der chinesische Präsident Xi Jinping hatte am Mittwoch die Region Xinjiang, deren Hauptstadt Ürümqi ist, besucht. Bei seinem Besuch hatte er unter anderem zu einer Verstärkung des Anti-Terror-Kampfes aufgerufen. In der Region kommt es immer zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der muslimischen Volksgruppe der Uiguren und den Sicherheitskräften.
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