Vermischtes

Grubenunglück: Polizei geht mit Tränengas gegen Demonstranten vor

GDN - Einheiten der türkischen Polizei gehen in der Hauptstadt Ankara mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Demonstranten vor. Ein Protestmarsch habe sich vom Gelände der Universität zum Energieministerium aufgemacht, berichten türkische Medien.
Die Proteste richten sich gegen die Betreiber der Kohlemine, in der gestern bei einer Explosion mehr als 200 Bergleute ums Leben kamen. Etwa die gleiche Zahl werde noch unter Tage vermisst. Gewerkschaftsvertreter sprachen von "Massenmord" in der Zeche. Die Opposition im türkischen Parlament soll erst vor zwei Wochen eine Untersuchung der Sicherheitsvorkehrungen in den Minen um die Stadt Soma gefordert haben.
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