Vermischtes

Mali: Behördenvertreter aus Geiselhaft entlassen

GDN - Nach einem Überfall von Tuareg-Aufständischen auf die Stadt Kidal im Norden Malis am Samstag sind offenbar etwa 30 Behördenvertreter, die als Geiseln genommen worden waren, wieder freigelassen worden. Wie ein Sprecher der UN-Mission Minusma am Montag erklärte, gehe es den Freigelassenen es den Umständen entsprechend gut.
Zuvor hatte Frankreichs Präsident François Hollande die Freilassung der Geiseln gefordert. Bei den Gefechten zwischen der malischen Armee und den Aufständischen waren am Wochenende laut Regierung 36 Menschen getötet worden, mehr als 80 Menschen wurden verletzt. Regierungschef Moussa Mara erklärte, man werde auf die Angriffe reagieren. Mehrere Hundert Soldaten wurden in die Region geschickt.
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